Etwas übermüdet vom Vortag und noch immer enttäuscht vom Bodensee wachten wir bei weiteren Regenschauern auf. Nur gut das die Schule bei der wir parkten geschlossen war, sonst hätte wir ein zusätzliches Problem gehabt. Der Entschluss gleich weiter zu fahren fiel uns nicht schwer da wir endlich Sonne und warme Temperaturen wollten.
Unser Roadtrip Frühstück – mein Bruder und ich
Nachdem mein Bruder und ich Österreich verließen und in Liechtenstein weiter Richtung Schweiz fuhren gab es wettertechnisch noch immer keine Besserung, weshalb ich über dieses Fürstentum nicht viel sagen kann.
In der Schweiz klarte es dann auch endlich auf und uns stand eine bemerkenswerte Zeit auf der Straße bevor. Durch Täler mit rustikalen Bauten und Kuhwiesen bis hinzu hoch gelegenen Alpenstraßen bietet die Schweiz alles. Vor allem Letzteres hat es mir angetan. Bei frischen 12° aber strahlender Sonne ging es hoch die Berge den Kopf immer aus dem Fenster gestreckt um das tolle Panorama zu sehen. Es ist jedoch Vorsicht geboten da man aufpassen muss keine Motorradfahrer auf den kurvigen Straßen zu erwischen, die diese entlang heizen.
Leider weiß ich nicht mehr die Namen der Bergpässe um sie hier niederzuschreiben, auch bereue ich es etwas nicht länger in der Schweiz geblieben zu sein, den ich hätte gern mehr von dieser tollen Landschaft gesehen.
Mont Blanc der höchste Berg
Nach gut 4 Stunden erreichten wir dann auch die französische Grenze, hier war bereits unser letztes Ziel für den Tag und zwar der Mont Blanc, ein weißer Riese welcher neben kleineren Bergen heraus stach und mit seiner schneebedeckten Spitze ein atemberaubenden Anblick lieferte. Wir entschlossen uns gleich hier zu bleiben da es bereits zu Dämmern begann.
Eine Baustelle welche leer war – gut dass der nächste Tag ein Sonntag war – diente uns als Rastplatz bis zum Morgen.
Der Ort im Süden Frankreichs oder übrigens auch Le Midi…
Frankreich ist wunderschön. Daran hatte ich nie Zweifel und es…
Hallo, endlich habe ich es geschafft ein einigermaßen gutes Road…